Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wiesing
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wiesing enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Wiesing.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kath. Pfarrkirche hll. Martin und Nikolaus mit angebauter Friedhofskapelle, Friedhof und Kriegerdenkmal HERIS-ID: 56018 Objekt-ID: 64966 TKK: 14519, 115769, 115768, … | Dorf 30, neben Standort KG: Wiesing | Die vom Friedhof umgebene Pfarrkirche wurde in den Jahren 1777 bis 1780 neu erbaut, wobei der gotische Turm mit hohem Spitzhelm einbezogen wurde. An das vierjochige Schiff schließt ein zweijochiger eingezogener Chor an. Der barocke Hochaltar enthält ein Heiligenbild von Franz Anton Zeiller aus dem Jahr 1779. Aus dem gleichen Jahr stammen auch die von Matthias Ruef geschaffenen Fresken im Schiff und im Chor.[2] | BDA-Hist.: Q38069525 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Martin und Nikolaus mit angebauter Friedhofskapelle, Friedhof und Kriegerdenkmal GstNr.: 1126/2, .254, 1126/1 Pfarrkirche hll. Martin und Nikolaus, Wiesing | |
ja | Felderer-/Schützenkapelle HERIS-ID: 91288 Objekt-ID: 106040 TKK: 14404 | Erlach 213, neben Standort KG: Wiesing | Die Kapelle mit einer Gedenktafel an den Schützenhauptmann Felderer wurde 1732 erbaut. | BDA-Hist.: Q37754155 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Felderer-/Schützenkapelle GstNr.: .305 | |
ja | Tiergartenmauer HERIS-ID: 91364 Objekt-ID: 106125 TKK: 14408 | Standort KG: Wiesing | Um den Buchberg sind Reste der Mauer des um 1580 von Erzherzog Ferdinand errichteten Tiergartens erhalten. Anmerkung: Standortangabe bezieht sich auf Grundstücksnummer 189/4. | BDA-Hist.: Q37754688 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Tiergartenmauer GstNr.: 189/1, 189/4f3 | |
ja | Straßenbrücke, Innbrücke HERIS-ID: 91365 Objekt-ID: 106126 TKK: 14407 | Dorf 23f, in der Nähe Standort KG: Wiesing | Die Brücke der Achenseestraße über den Inn wurde 1941 errichtet. Die 241 m lange Steinbogenbrücke aus Ötztaler Gneis überspannt den Inn in drei Bogen mit einer lichten Weite von je 34,7 m. Die beiden Flusspfeiler sind oben 4 m und im Fundament 8,5 m breit, sie reichen bis 3,6 m unter die Flusssohle.[3] Die Brücke verbindet die Gemeinden Wiesing und Strass im Zillertal. | BDA-Hist.: Q37754723 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Straßenbrücke, Innbrücke GstNr.: 1157/1, 1009/1 Innbrücke Wiesing | |
ja | Jenbach - Achenseebahn HERIS-ID: 205469 seit 2022 | Standort KG: Eben, Jenbach, Wiesing | Die Achenseebahn wurde 1889 eröffnet und zählt damit zu den ältesten noch bestehenden Zahnradbahnen. Sie ist die einzige noch in Betrieb befindliche Bergbahn mit Zahnrad- und Adhäsionsabschnitten in Österreich. Anmerkung: Liegt auch in den Gemeinden Eben am Achensee und Jenbach, siehe jeweils dort. | BDA-Hist.: Q163504 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Jenbach - Achenseebahn GstNr.: .133, 1391/1, 1011, .222, .223, 1369/1 Achenseebahnf3 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseEinzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Drexel, Wiesauer: Pfarrkirche hll. Martin und Nikolaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 30. Januar 2019.
- ↑ Innbrücke Wiesing auf nextroom.at
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
Weblinks
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap