Trash Detective

Film
Titel Trash Detective
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2015
Länge 106 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Maximilian Buck
Drehbuch Michael Glasauer
Produktion Martin Schwimmer,
Dominik Utz
Musik Daniel Vulcano
Kamera Christian Trieloff
Schnitt Andreas Nicolai
Besetzung
  • Rudolf Waldemar Brem: Uwe Krollhass
  • Therese Hämer: Gabi Stolze
  • Karl Knaup: Peter Berger
  • Sebastian Fritz: Stefen Stolze
  • Bernd Tauber: Rudi Nussbaum
  • Vlad Chiriac: Salva Scherrenberger
  • Michaela Caspar: Hannelore Berger
  • Luzie Buck: Susi Berger
  • Sebastian Gerold: Karsten
  • Jürgen Haug: Barkeeper
  • Daniel Strohäcker: Siggi
  • Dominik Weber: Benni
  • Ellen Schaeuble: Heide Stolze
  • Vilmar Bieri: Pfarrer
  • Michael Fischer: Polizist

Trash Detective ist ein deutscher Spielfilm von Regisseur Maximilian Buck. Seine Premiere feierte er bei den 49. Internationalen Hofer Filmtage, wo er mit dem Bild-Kunst Förderpreis ausgezeichnet wurde.[2] Am 18. Februar 2016 startete der Film in den deutschen Kinos.[3]

Handlung

Matringen, ein verschlafenes Städtchen im Schwäbischen. Hier ist Uwe Krollhass – Quartalssäufer, Außenseiter, Schrottbastler – bekannt wie ein bunter Hund, wenn auch nicht sehr beliebt: Mit seiner ruppigen Art geht er allen auf die Nerven. Keiner glaubt dem Schwätzer ein Wort, auch nicht, als Uwe davon überzeugt ist, einen Mord an Susi Berger, die so gerne Miss Süddeutschland werden wollte, beobachtet zu haben. Die schöne Susi bleibt jedenfalls nach einem Fest verschwunden. Und weil Uwe zur mutmaßlichen Tatzeit völlig betrunken war, gerät er selbst in Verdacht. Ob Freund, Vater oder allen voran die hartnäckige Kommissarin Gabi Stolze – jeder will von ihm wissen, wo Susi ist. Oder wenigstens ihre Leiche.

Mit seinem Verdacht alleingelassen, stellt Uwe auf eigene Faust Ermittlungen an und dringt immer tiefer in die dunklen Wahrheiten ein, die unter der Kleinstadtidylle Matringens vergraben liegen.

Auszeichnungen

  • Bild-Kunst Förderpreis für das beste Kostümbild bei den 49. Internationalen Hofer Filmtagen
  • Produzentenpreis beim 45. Internationalen Sehsüchte Film Festival in Potsdam[4]
  • Preis für den besten Filmtitel und nominiert für den Filmpreis der Stadt Lünen beim 26. Kinofest Lünen[5]
  • Nominiert für den First Steps Award 2016 in den Kategorien „Abendfüllender Film“ und „Michael Ballhaus Preis für Kameraabsolventen“[6]
  • Nominiert für den Studio Hamburg Nachwuchspreis 2016 in der Kategorie „Beste Produktion“[7]

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Trash Detective. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2015 (PDF; Prüf­nummer: 156 307 K).
  2. Bild-Kunst Förderpreise an Laura Büchel und Michel Imhof | Internationale Hofer Filmtage. In: hofer-filmtage.com. Abgerufen am 11. Dezember 2016. 
  3. Trash Detective. In: kino.de. Abgerufen am 24. April 2021. 
  4. Jan Kixmüller: Sehsüchte 2016 in Potsdam. In: Potsdamer Neueste Nachrichten. 25. April 2016 (pnn.de [abgerufen am 12. Dezember 2016]). 
  5. Beate Rottgardt: Kinofest Lünen: Hauptpreis 2015 für Boxer-Drama. (ruhrnachrichten.de [abgerufen am 12. Dezember 2016]). 
  6. First Steps Awards: DIE Nominierungen 2016. In: Redcarpetreports. (redcarpetreports.de [abgerufen am 12. Dezember 2016]). 
  7. Studio Hamburg Nachwuchspreis 2016: Die Nominierungen stehen fest. In: Presseportal. 13. April 2016 (Online).