Rosaria Golsch

Maria Rosaria Golsch OCist (* 1. Oktober 1926 in Danietz;[1] † 10. September 2003) war Gründeräbtissin des Klosters Marienkron.

Leben

Als Hedwig Golsch geboren, trat sie 1948 in die Zisterzienserinnenabtei Seligenthal ein, wo sie den Ordensnamen Maria Rosaria annahm. Golsch wurde 1967 Priorin. Mit der Erhebung von Marienkron zur Abtei am 29. Juni 1991 wurde Golsch zur ersten Äbtissin gewählt. 1991 erfolgte auch die Ernennung zur Kommerzialrätin.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • „Der Zuversicht wachsen Flügel“ - Auszeichnung für emeritierte Äbtissin von Marienkron. In: ots.at, 3. Oktober 2002.
  • Eintrag zu Rosaria Golsch auf Orden online
  • Rosaria Golsch in der Biographia Cisterciensis

Einzelnachweise

  1. Vortrag über Rosaria Golsch bei den Deutschen Kulturtagen in Oppeln
  2. Astrid Huber: Geschichte des Klosters Marienkron in Mönchhof. Eine Entwicklungsgeschichte der Abtei der Zisterzienserinnen. In: Amt der Burgenländischen Landesregierung, Landesarchiv und Landesbibliothek (Hrsg.): Burgenländische Heimatblätter. Band 58, Nr. 4, 1996, ISSN 1018-6107, S. 156 (zobodat.at [PDF]). 
  3. Liste der Träger des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich. Abgerufen am 9. Dezember 2015.
VorgängerAmtNachfolger
---Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei Marienkron
1991–2001
Mirjam Dinkelbach
Normdaten (Person): GND: 1279688777 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 7251167565618198750006 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Golsch, Rosaria
ALTERNATIVNAMEN Golsch, M. Rosaria; Golsch, Hedwig (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG österreichische Ordensgeistliche, Äbtissin von Marienkron
GEBURTSDATUM 1. Oktober 1926
GEBURTSORT Danietz
STERBEDATUM 10. September 2003