Peter Storrer

Drei Obelisken (Zürich)

Peter Storrer (geboren 19. April 1928 in Dornach SO; gestorben 3. September 2016 in Zürich) war ein Schweizer Bildhauer.

Leben und Wirken

Peter Storrers Vater war als Verleger tätig und ein Mitarbeiter von Rudolf Steiner. Er verunglückte mit einem Sportflugzeug, als Storrer zwei Jahre alt war. Seine dänische Mutter arbeitete als Journalistin unter anderem bei der Zeitschrift Du. Storrer besuchte zeitweise die Steiner-Schule, in der er sich wohlfühlte. Er sah sich als Autodidakten auf vielen Gebieten.

Storrer machte eine Lehre als Steinbildhauer in Bern und wurde Mitarbeiter von Hans Aeschbacher in Zürich, der seinerzeit einen Stier aus einem grossen Findling haute.

Sein Bildhaueratelier hatte Storrer in der Roten Fabrik. Er gehörte der Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer (AZB) an, die ihn auch dabei unterstützte, seine Skulpturen in Beton zu giessen. Ein Vorbild war ihm der Maler Varlin.

Er fand auf dem Friedhof Sihlfeld seine letzte Ruhestätte.[1]

Literatur

  • Storrer, Peter. In: Sikart (Stand: 2018), abgerufen am 27. Oktober 2019..
  • Dorothee Vögeli: Was viele übersehen. In: NZZ, 28. Dezember 2013.
  • Barbara Basting: Storrers Erbmasse. Herausforderung Kunstnachlass – Ein Lehrstück, Scheidegger & Spiess, Zürich, 2023
  • Literatur von und über Peter Storrer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Dorothee Vögeli: Ein Könner ohne Bühne. Nachruf, in: NZZ, 7. September 2016

Einzelnachweise

  1. https://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/stzh/prd/Deutsch/Bevoelkerungsamt/tod/friedhoefe/prominenteverstorbene/Promi_Alpha.pdf
Normdaten (Person): GND: 129677825 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 20768816 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Storrer, Peter
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Bildhauer
GEBURTSDATUM 19. April 1928
GEBURTSORT Dornach SO
STERBEDATUM 3. September 2016
STERBEORT Zürich