Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Stefan ob Leoben
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Stefan ob Leoben enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Stefan ob Leoben im steirischen Bezirk Leoben.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Stefan ob Leoben (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Stefan ob Leoben (Q1676637) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Burgruine Kaisersberg HERIS-ID: 71679 Objekt-ID: 84873 | Bergmannstraße 39, östlich Standort KG: Kaisersberg | Die Burg auf einem Ausläufer des Fressenberges wurde um 1240 von den Grafen von Pfannberg errichtet und zwischen 1466 und 1477 umgestaltet und ausgebaut. 1793 wurde sie aufgegeben, seither verfällt sie. Der Eingang verläuft im Norden durch zwei Tortürme in den rechteckigen Burghof, der im Norden vom Palas sowie im Westen und süden von Wohnbauten gebildet wird. Im Süden ist noch ein fünfeckiger Wehrbau in den Felsen eingearbeitet. | BDA-Hist.: Q4998499 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Kaisersberg GstNr.: 156/2 Burgruine Kaisersberg, St. Stefan ob Leoben | |
ja | Haus-/Hofkapelle HERIS-ID: 71815 Objekt-ID: 85012 | bei Hinterlobming 34 Standort KG: Lobming | BDA-Hist.: Q38128436 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Haus-/Hofkapelle GstNr.: 197 Hauskapelle Hinterlobming, St. Stefan ob Leoben | ||
ja | Kath. Filialkirche hl. Nikolaus in Lobming HERIS-ID: 71798 Objekt-ID: 84994 | Standort KG: Lobming | Die kleine gotische Kirche mit romanischen Teilen wurde erstmals 1270 erwähnt. Es ist eine einfache Saalkirche mit Holzkassettendecke. An der Nordwestwand bwefindet sich ein vermauertes romanisches Fenster. Der Chor ist etwas schmäler, hat einen 5/8-Schluss, die Achse ist zur Hauptachse des Kirchenschiffs leicht nach Süden versetzt. Die gotischen Rippen wurden abgeschlage, die Konsolen sind aber noch vorhanden. Der Westturm mit Zeltdach ist zweigeschoßig, das gotische Westportal ist fast rundbogig. Die Innenausstattung stammt aus dem 17. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q38128394 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Nikolaus in Lobming GstNr.: .1/1 Filialkirche hl. Nikolaus, St. Stefan ob Leoben | |
ja | Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude HERIS-ID: 71663 Objekt-ID: 84857 | Kirchplatz 1 Standort KG: St. Stefan | BDA-Hist.: Q38128183 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude GstNr.: .36 Pfarrhof St. Stefan ob Leoben | ||
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Stefan HERIS-ID: 51883 Objekt-ID: 57696 | Kirchplatz 1 Standort KG: St. Stefan | Die vor 1105 gestiftete gotische Kirche wurde 1787 barockisiert. Das Langhaus ist dreijochig mit Platzlgewölbe auf Wandpilastern. Die gotischen Strebepfeiler an der Außenseite sind halbrund ummantelt. Der eingezogene Chor ist einjochig mit 3/8-Schluss und Flachkuppel, die Chorschlussfenster zweibahnig mit Maßwerk. Der Turm mit Spitzhelm geht in seiner heutigen Erscheinung auf das späte 19. Jahrhundert zurück. die Innenausstattung stammt aus dem späten 18. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q38048037 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Stefan GstNr.: .34 Church St. Stefan ob Leoben | |
ja | Kruzifix HERIS-ID: 71664 Objekt-ID: 84858 | Kirchplatz 1 (Pfarrhof), bei Standort KG: St. Stefan | Das in einem Gebäudeeck des Pfarrhofs stehende Eisenguss-Kreuz stammt laut Aufschrift auf dem Sockel aus dem Jahr 1854. | BDA-Hist.: Q38128193 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kruzifix GstNr.: .34 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Stefan ob Leoben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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