Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Michael im Lungau
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Michael im Lungau enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Michael im Lungau im Salzburger Bezirk Tamsweg.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Michael im Lungau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Michael im Lungau (Q1858669) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kösslbachermühle HERIS-ID: 27898 Objekt-ID: 24444 | Standort KG: Höf | BDA-Hist.: Q37916425 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kösslbachermühle GstNr.: 307, 350 | ||
ja | Kath. Filialkirche hl. Ägidius HERIS-ID: 27428 Objekt-ID: 23955 | Standort KG: Höf | Die Filialkirche steht weithin sichtbar westlich von St. Michael am Südhang des Speierecks. Die ursprünglich mittelalterliche Chorturmkirche wurde in der Barockzeit wesentlich erweitert; der frühere Chor wurde zur Josephskapelle. Hochaltar und Kanzel stammen aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37911283 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Ägidius GstNr.: .35 | |
ja | Kapelle mit Kreuzigungsgruppe HERIS-ID: 27429 Objekt-ID: 23956 | Standort KG: Höf | Die Kapelle mit einer barocken Kreuzigungsgruppe steht gleich östlich der Filialkirche St. Ägydius und ist mit 1706 bezeichnet. | BDA-Hist.: Q37911295 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle mit Kreuzigungsgruppe GstNr.: .34 | |
ja | Kath. Filialkirche Herz Jesu HERIS-ID: 27928 Objekt-ID: 24474 | Standort KG: Oberweissburg | Die kleine, nach Süden ausgerichtete Dorfkirche in Oberweißburg wurde in den Jahren 1912/13 von Paul Geppert d. Ä. errichtet.[2] Der aus der Pfarrkirche St. Michael transferierte Flügelaltar ist neugotisch. | BDA-Hist.: Q37916536 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche Herz Jesu GstNr.: .159 | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Martin HERIS-ID: 27966 Objekt-ID: 24515 | St. Martin Standort KG: St. Martin im Lungau | Die Filialkirche St. Martin steht am Nordrand des Dorfes. Das Langhaus ist im Kern romanisch, der vorgestellte Westturm gotisch. An der Langhausnordwand sind Wandmalereien aus der Zeit um 1400 erhalten. Der barocke Hochaltar und die Kanzel stammen aus dem Jahr 1738. | BDA-Hist.: Q37916885 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Martin GstNr.: .14 Filialkirche hl. Martin, St. Martin im Lungau | |
ja | Ansitz, Heiss-Haus HERIS-ID: 27975 Objekt-ID: 24525 | St. Martiner-Straße 1 Standort KG: St. Martin im Lungau | Das längliche zweigeschoßige Haus mit Walmdach und Rustikabemalung an der Fassade wird 1478 als im Besitz des Gewerken Heiss (oder Heihs) genannt. 1925 wurde es durch einen Brand zerstört und bei der Wiedererrichtung verändert.[3] | BDA-Hist.: Q1594482 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ansitz, Heiss-Haus GstNr.: .21 | |
ja | Schüttkasten, Mentenwirts-Kasten HERIS-ID: 27976 Objekt-ID: 24526 | bei St. Martiner-Straße 7 Standort KG: St. Martin im Lungau | Der mächtige gemauerte Kornkasten mit einem Krüppelwalmdach ist über der Eisentür mit 1685 bezeichnet. | BDA-Hist.: Q37917037 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schüttkasten, Mentenwirts-Kasten GstNr.: .6 Mentenwirtskasten | |
ja | Annakapelle, ehemalige Rochuskapelle HERIS-ID: 27973 Objekt-ID: 24523 | Standort KG: St. Martin im Lungau | Die achteckige Annakapelle mit Pyramidendach steht im südöstlichen Teil des Friedhofs und wurde 1613 erstmals urkundlich erwähnt. Sie diente einst als zweigeschoßiger Karner. | BDA-Hist.: Q37916989 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Annakapelle, ehem. Rochuskapelle GstNr.: 452 | |
ja | Friedhof christlich HERIS-ID: 27974 Objekt-ID: 24524 | Standort KG: St. Martin im Lungau | BDA-Hist.: Q37917007 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhof christlich GstNr.: 452 Friedhof St. Martin im Lungau | ||
ja | Bauernhaus, Tripplgeusche HERIS-ID: 28006 seit 2023 | Forsthausgasse 78 Standort KG: St. Michael im Lungau | BDA-Hist.: Q119231418 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhaus, Tripplgeusche GstNr.: 50 Forsthausgasse 78, St. Michael im Lungau | ||
ja | Gemeindeamt, ehem. Bezirksgericht HERIS-ID: 27982 Objekt-ID: 24532 | Marktplatz 1 Standort KG: St. Michael im Lungau | Der mächtige viergeschoßige Bau am Westrand des Ortes wurde 1791 bis 1795 errichtet. Die Fassade wurde im 19. Jahrhundert teilweise verändert. | BDA-Hist.: Q37917103 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gemeindeamt, ehem. Bezirksgericht GstNr.: .1/1 | |
ja | Wohnhaus, Altes Gemeindehaus HERIS-ID: 27983 Objekt-ID: 24533 | Marktstraße 12 Standort KG: St. Michael im Lungau | BDA-Hist.: Q37917125 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, Altes Gemeindehaus GstNr.: .28 Wohnhaus Marktstraße 12, St. Michael im Lungau | ||
ja | Anlage Haindlgut HERIS-ID: 248641 seit 2023 | Schulstraße 72 Standort KG: St. Michael im Lungau | BDA-Hist.: Q119231419 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Anlage Haindlgut GstNr.: .66, .67/1 Haindlgut, St. Michael im Lungau | ||
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Michael HERIS-ID: 27430 Objekt-ID: 23957 | Standort KG: St. Michael im Lungau | Die Pfarrkirche steht etwas erhöht in der Mitte des Ortes. Das zweischiffige Langhaus ist spätgotisch, der Chor im Kern romanisch, die nördliche Seitenkapelle frühgotisch. Der im Kern romanische Westturm wurde mehrfach erneuert. An der Chorsüdwand sind Wandmalereien aus der Mitte des 13. Jahrhunderts erhalten; weiter östlich im Chor finden sich mehrere gotische Fresken. Seitenaltäre und Kanzel stammen aus der Barockzeit; der Hochaltar ist neugotisch. | BDA-Hist.: Q37911310 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Michael GstNr.: .91 Pfarrkirche Sankt Michael im Lungau | |
ja | Karner, Wolfgangskapelle HERIS-ID: 27977 Objekt-ID: 24527 | Standort KG: St. Michael im Lungau | Die Wolfgangskapelle südöstlich der Pfarrkirche ist ein zweigeschoßiger achteckiger Bau. Ein Spitzbogenportal unter einem Vordach führt in den gotischen Innenraum, der einst als Karner genützt wurde. Ein eigener Eingang im Südwesten führt in die kuppelgewölbte Krypta hinunter. | BDA-Hist.: Q37917055 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Karner, Wolfgangskapelle GstNr.: .92 | |
ja | Ortsfriedhof HERIS-ID: 27979 Objekt-ID: 24529 | Standort KG: St. Michael im Lungau | Der Ortsfriedhof um die Pfarrkirche wurde 1906 aufgelassen. In der südöstlichen Friedhofsecke steht der Karner als Wolfgangskapelle. Der neue Gemeindefriedhof steht an der Kaltbachstraße im Westen des Ortes. | BDA-Hist.: Q37917084 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortsfriedhof GstNr.: 98/1 Ehemaliger Kirchfriedhof Sankt Michael im Lungau | |
ja | Flur-/Wegkapelle Kaltenbachkreuz HERIS-ID: 27984 Objekt-ID: 24534 | Standort KG: St. Michael im Lungau | Die fast quadratische Wegkapelle mit einem Zeltdach samt Zwiebelturm steht am westlichen Ortsende von St. Michael. Ein Inschriftenstein trägt die Jahreszahl 1685. | BDA-Hist.: Q37917142 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle Kaltenbachkreuz GstNr.: 396 Kaltenbachkreuz St. Michael im Lungau |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Michael im Lungau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band I, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1980, S. 235
- ↑ Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 277
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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