Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rennweg am Katschberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rennweg am Katschberg enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Rennweg am Katschberg.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rennweg am Katschberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rennweg am Katschberg (Q1661936) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
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Pocherhaus mit Stämpfe und Mühle
HERIS-ID: 35848
Objekt-ID: 34678
Oberdorf 22, 23
Standort
KG: Oberdorf
Das dreigeschoßige Pocherhaus, ein Einhof mit bei einem Umbau 1757 gestalteter Fassade, hat barocke Fensterkörbe und eine reich verzierte Stuckdecke im Dachgeschoß. Südlich davon befinden sich in einem Gebäude mit bruchsteingemauertem Erdgeschoß und in Blockbauweise gezimmertem Obergeschoß eine Schmiede und eine Mühle.[2]
Hauptartikel: Pocherhaus (Oberdorf)
BDA-Hist.: Q1263761
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pocherhaus mit Stämpfe und Mühle
GstNr.: .60, .61

Pocherhaus (Oberdorf)
ja
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Bauernhaus, Felflitzer-Keusche (Wölflitzer)
HERIS-ID: 45652
Objekt-ID: 47033
Aschbach 4
Standort
KG: Rennweg
Die Felflitzer-Keusche ist ein querteiliger Einhof der um 1700 erbaut wurde. Der talseitig gelegene Zubau stammt aus dem Jahre 1789. Im 20. Jahrhundert wurden Veränderungen und Umbaumaßnahmen durchgeführt.[3] BDA-Hist.: Q38017198
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bauernhaus, Felflitzer-Keusche (Wölflitzer)
GstNr.: .71

Felflitzer-Keusche
ja
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Kath. Filialkirche hl. Georg mit Friedhof
HERIS-ID: 54657
Objekt-ID: 63020
St. Georgen 86
Standort
KG: Rennweg
Die große spätbarocke Saalkirche wurde von 1780 bis 1782 an Stelle eines abgetragenen Vorgängerbaus errichtet. Der Turm an der Nordseite des dreijochigen Langhauses ist im unteren Teil noch gotisch. Der Hochaltar ist spätbarock; die Rokokokanzel stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.[4] BDA-Hist.: Q38061819
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Filialkirche hl. Georg mit Friedhof
GstNr.: .86, 810

Kirche Sankt Georgen im Katschtal
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Peter mit Friedhof und Friedhofsmauer
HERIS-ID: 54799
Objekt-ID: 63200
St. Peter 16
Standort
KG: St. Peter
Die Pfarrkirche ist ein blockhaft geschlossener und einheitlich überdachter Bau. Der Westteil des Langhauses mit zentralem Pfeiler und Hauptportal an der Südseite ist spätgotisch. Der Ostteil des Langhauses und der Chor stammen aus dem 17. Jahrhundert. Die Inneneinrichtung stammt aus der Zeit um 1700.[5] BDA-Hist.: Q38062472
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Peter mit Friedhof und Friedhofsmauer
GstNr.: .20/1, 10/3

Kirche Sankt Peter im Katschtal
ja
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Pfarrhof
HERIS-ID: 92454
Objekt-ID: 107394
St. Peter 16
Standort
KG: St. Peter
BDA-Hist.: Q37760102
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof
GstNr.: .21

Pfarrhof Sankt Peter im Katschtal
ja
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Bauernhaus, Urtaler Haus
HERIS-ID: 25675
Objekt-ID: 22118
St. Peter 38
Standort
KG: St. Peter
Das 1786 erbaute Urtaler Haus ist ein zweigeschoßiger Einhof. Der hintere Teil des Gebäudes ist in Blockbauweise über Bruchsteinmauern, der vordere Teil ist massiv gebaut. An der Nordseite der Labn befindet sich die ehemalige Rauchküche mit Tonnengewölbe und Stichkappen. Die dazugehörige Tenne ist in Blockbauweise errichtet.[6] BDA-Hist.: Q37895651
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bauernhaus, Urtaler Haus
GstNr.: .60

Urtaler Haus, Sankt Peter im Katschtal

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[7] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Rennweg am Katschberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 583.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 683.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 727f.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 812f.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 813.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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