Liste der denkmalgeschützten Objekte in Koblach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Koblach enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Koblach.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Koblach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Koblach (Q1856511) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Schlösschen Birkach HERIS-ID: 33395 Objekt-ID: 30865 | Birken 17 Standort KG: Koblach | Der Ansitz Birkach am Südhang des Kummen wurde möglicherweise bereits 1579 durch die Feldkircher Stadtammannfamilie Pappus von Tratzberg erbaut. Der einfach Renaissanceansitz über fast quadratischem Grundriss erhielt im Westen später einen Anbau. Bemerkenswert sind die Reihen der durch steinerne oder hölzerne Mittelpfosten zweigeteilten Fenster. | BDA-Hist.: Q37952074 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schlösschen Birkach GstNr.: 2164/1 | |
BW | Urgeschichtlicher Siedlungs- und Bestattungsplatz unter der Rheinbalme HERIS-ID: 113976 Objekt-ID: 132367 seit 2021 | bei Rebengässele 15 Standort KG: Koblach | Unter der Rheinbalme wurden steinzeitliche Siedlungsreste und Bestattungen aus der Mitte des 8. Jahrtausends vor Christus dokumentiert.[2] | BDA-Hist.: Q105682693 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Urgeschichtlicher Siedlungs- und Bestattungsplatz unter der Rheinbalme GstNr.: 307, 308 | |
ja | Kapelle hl. Rochus HERIS-ID: 56376 Objekt-ID: 65744 | Ladau 166 Standort KG: Koblach | Die Kapelle hl. Rochus im Ortsteil Neuburg wurde nach einer Pestepidemie von 1630 bis 1632 erbaut. 1750 wurde die Kapelle erweitert. | BDA-Hist.: Q2160325 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle hl. Rochus GstNr.: .81 Rochuskapelle (Neuburg) | |
ja | Burgruine Neuburg HERIS-ID: 56808 Objekt-ID: 66405 | Standort KG: Koblach | Die Burg wurde im Jahre 1152 erstmals urkundlich im welfischen Besitz genannt und wurde 1191 staufische Burg und stand im Jahre 1268 unter der Herrschaft des Geschlechtes Thumb von Neuburg. Burg und Herrschaft wurden im Jahre 1363 an Österreich verkauft und standen unter der Verwaltung von Vögten oder über Pfandvergabe unter Grafen (1405 Grafen von Montfort, 1589 Grafen von Hohenems, 1679 Grafen von Clary-Aldringen). Die Burg wurde im Jahre 1744 aus der Nutzung genommen und im Jahre 1769 abgebrochen. Ab 1956 wurden Erhaltungsarbeiten an der Burgruine durchgeführt. | BDA-Hist.: Q1015434 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Neuburg GstNr.: 1903 Burgruine Neuburg (Koblach) | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Kilian HERIS-ID: 56262 Objekt-ID: 65427 | Standort KG: Koblach | Die neubarocke Kirche wurde mit dem Pfarrer Johann Jakob Flatz wohl 1905 und der Nordturm von 1905 bis 1907 nach den Plänen des Architekten Albert Rimli erbaut. | BDA-Hist.: Q27635970 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Kilian GstNr.: .34 Pfarrkirche Hl. Kilian (Koblach) |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Koblach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Regula Steinhauser-Zimmermann: Siedler der Nacheiszeit. In: as. Nr. 2, 2008, S. 12 ff., doi:10.5169/seals-109720.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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