Kabinett Langfeld

Das Kabinett Langfeld bildete vom 1. April 1914 bis zum 8. November 1918 die von Großherzog Friedrich Franz IV. eingesetzte Landesregierung von Mecklenburg-Schwerin.

Das Kabinett wurde im Zuge der Novemberrevolution 1918 am 8. November 1918 vom Großherzog entlassen und durch das Kabinett Wendorff I ersetzt, in dem erstmals die politischen Mehrheitsparteien des Reichstags die Macht übernahmen.

Amt Name
Staatsminister, Präsident des Staatsministeriums
Auswärtige Angelegenheiten und Großherzogliches Haus
Justiz1
Adolf Langfeld
Inneres Ludwig von Meerheimb
Finanzen2 Ulrich-Vicco Gustav Karl von Blücher

1 Das Justizministerium beinhaltete die Abteilungen für die geistlichen, die Unterrichts- und die Medizinalangelegenheiten.
2 Das Finanzministerium beinhaltete die Abteilung für Domänen und Forsten.

Literatur

  • Michael Buddrus/Sigrid Fritzlar: Landesregierungen und Minister in Mecklenburg 1871–1952: Ein biographisches Lexikon, S. 366, Bremen 2012, ISBN 978-3-8378-4044-5
Landesregierungen von Mecklenburg-Schwerin

Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin: Lützow II | Hans von Bülow | Oertzen | Bassewitz | Buchka (komm.) | Alexander von Bülow | Amsberg (komm.) | Bassewitz-Levetzow | Langfeld |

Freistaat und Land Mecklenburg-Schwerin: Wendorff I | Wendorff II | Wendorff III | Wendorff IV | Reincke-Bloch | Stelling I | Stelling II | Brandenstein I | Brandenstein II | Schröder I | Schröder II | Eschenburg | Granzow I | Granzow II | Engell