Kōyō Ishikawa

Kōyō Ishikawa vor 1945

Kōyō Ishikawa (jap. 石川 光陽, Ishikawa Kōyō; * 5. Juli 1904; † 26. Dezember 1989) war ein japanischer Fotograf.[1]

Kōyō Ishikawa war ein Beamter des Metropolitan Police Department. Nach den Luftangriffen auf Tokio im August 1945 gegen Ende des Zweiten Weltkriegs gelang es ihm als praktisch einzigem unter strengen Vorschriften, Fotos von Kriegsschäden zu machen. Zivilisten war das Fotografieren von Kriegsschäden in jener Zeit streng untersagt.[2]

Commons: Kōyō Ishikawa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ Tokyo Metropolitan Museum of Photography (Hrsg.): Nihon shashinka jiten (日本写真家事典 „Enzyklopädie japanischer Fotografen“). Tankōsha, Kyoto 2000, ISBN 4-473-01750-8.
  2. ↑ Great Tokyo Air Raid a war crime. Yomiuri Shimbun, 24. März 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. März 2012; abgerufen am 19. Juni 2021 (englisch). 
Normdaten (Person): LCCN: nr92030507 | NDL: 00167018 | VIAF: 4795653 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 19. Juni 2021.
Personendaten
NAME Kōyō Ishikawa
ALTERNATIVNAMEN 光陽 石川, (japanisch)
KURZBESCHREIBUNG japanischer Fotograf
GEBURTSDATUM 5. Juli 1904
STERBEDATUM 26. Dezember 1989