Josef Jaitner

Josef Jaitner (* 16. März 1914 in Langerfeld; † unbekannt) war ein deutscher Offizier, zuletzt Brigadegeneral der Luftwaffe. Er war u. a. Kommandeur der Offizierschule der Luftwaffe.

Jaitner trat 1936 in die Wehrmacht ein. Er war unter anderem Sachbearbeiter Ic des Generalkommandos des II. Flak-Korps. Als Angehöriger des Flak-Regiments 26 wurde der Oberleutnant 1942 mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg 1956 trat er in die Bundeswehr ein. Er war u. a. Hörsaalleiter an der Fla-Abwehrschule in Rendsburg. Von 1962 bis 1964 war er als Oberstleutnant Kommodore des Flugabwehrraketenbataillons 24 in Delmenhorst und von 1964 bis 1967 als Oberst des Flugabwehrregiments bzw. Flugabwehrraketenregiments 14 in Oldenburg. Von 1967 bis zum Dienstzeitende 1971 war der Brigadegeneral Kommandeur der Offizierschule der Luftwaffe (OSLw) in Neubiberg.

Jaitner war verheiratet.

• mit Siegfried Heyd: Der Offizierunterricht in der Bundeswehr. Eine Sammlung ausgewählter Unterrichtsbeispiele. Wehr und Wissen, Darmstadt 1959 (4. Auflage 1967).

• Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1999. Die militärischen Werdegänge. (= Deutschlands Generale und Admirale. Teil VIb). Band 2: Hoffmann–Kusserow. Biblio-Verlag, Osnabrück 2000, ISBN 978-3-7648-2370-2, S. 505.