Johannes Höhne

Dieser Artikel befasst sich mit dem Bischof Johannes Höhne. Zum Baumeister siehe Johann Höhne.

Johannes Höhne MSC (* 12. August 1910 in Herbern; † 27. Mai 1978) war ein deutscher katholischer Bischof.

Leben

Johannes Höhne wurde am 14. März 1937 zum Priester geweiht. Als Missionar wurde er in das Apostolische Vikariat Rabaul entsandt. Dort war der Ethnologe Carl Laufer MSC (1904–1969) sein Lehrer und Sprachlehrer.[1] Am 1. März 1963 wurde er zum Titularbischof von Urima und Apostolischen Vikar von Rabaul ernannt. Am 11. Mai 1963 weihte ihn Joseph Höffner, damals Bischof von Münster, mit Assistenz von Nicolas Verhoeven, Bischof von Manado, und Heinrich Baaken, Weihbischof in Münster, zum Bischof. Am 15. November 1966 wurde das Apostolische Vikariat des Erzbistum erhoben und damit Höhne dessen erster Erzbischof.[2]

Er nahm an den Sitzungen zwei, drei und vier des Zweiten Vatikanischen Konzils teil.

Ehrungen

  • Großes Bundesverdienstkreuz 1970

Einzelnachweise

  1. Hans Pittruff: Pater Carl Laufer – 50. Todestag. In: Hiltruper Monatshefte, Jg. 127 (2019), Heft 4, S. 110.
  2. Archdiocese of Rabaul, Papua New Guinea. Abgerufen am 8. April 2019. 
Normdaten (Person): GND: 1122507976 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 575148332404506980008 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Höhne, Johannes
KURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Bischof
GEBURTSDATUM 12. August 1910
GEBURTSORT Herbern (Ascheberg)
STERBEDATUM 27. Mai 1978