Johann Georg Standfuß

Johann Georg Standfuß (* Geburtsdatum unbekannt in Wehlen; † um 1759[1] in Hamburg) war ein deutscher Violinist und Komponist. Er war Ballettgeiger in Leipzig, dort wirkend unter Heinrich Gottfried Koch, und Mitbegründer der Musiktheatergattung Singspiel.

Werke

  • Der Teufel ist los oder Die verwandelten Weiber (Christian Friedrich Weisse), Singspiel (6. Okt. 1752 Leipzig, Heinrich Gottfried Koch), verschollen; 12 Lieder und 1 Marsch, in: Johann Adam Hiller: Die verwandelten Weiber oder Der Teufel ist los, eine komische Oper in drey Aufzügen. (1766)
  • Der lustige Schuster (18. Jan. 1759 Lübeck), Singspiel; alles außer 7 Liedern und Ouvertüre in: J. A. Hiller: Der lustige Schuster oder Der Teufel ist los, zweyter Theil. (1766)
  • Jochem Tröbs oder Der vergnügte Bauernstand (oder Der stolze Bauer Jochem Tröbs; Johann Christian Ast), Singspiel (17. Sept. 1759 Hamburg), verschollen[2]

Einzelnachweise

  1. 1756 laut Klaus Gysi, Hans Günther Thalheim: Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Band 6. Volk und Wissen, 1961. S. 281.
  2. Johann Georg Standfuß bei operone.de
Normdaten (Person): GND: 118752650 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 283828359 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Standfuß, Johann Georg
ALTERNATIVNAMEN Standfuss, Johann C.
KURZBESCHREIBUNG deutscher Violinist und Komponist
GEBURTSDATUM 17. Jahrhundert oder 18. Jahrhundert
GEBURTSORT Wehlen
STERBEDATUM um 1759
STERBEORT Hamburg