Die 11. Futsal-Europameisterschaft wurde vom 30. Januar bis zum 10. Februar 2018 in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana ausgetragen. Am Turnier nahmen zwölf Nationalmannschaften teil, die zunächst in Gruppen und danach im K.-o.-System gegeneinander antraten. Die portugiesische Auswahl gewann durch einen 3:2-Erfolg nach Verlängerung gegen Spanien erstmals den Titel, bester Spieler und Torschützenkönig wurde der Portugiese Ricardinho.
Inhaltsverzeichnis
1Vergabe
2Spielorte
3Qualifikation
4Teilnehmer
5Vorrunde
5.1Gruppe A
5.2Gruppe B
5.3Gruppe C
5.4Gruppe D
6Finalrunden
6.1Turnierbaum
6.2Viertelfinale
6.3Halbfinale
6.4Spiel um Platz drei
6.5Finale
7Weblinks
8Einzelnachweise
Vergabe
Am 26. Januar 2015 beschloss das UEFA-Exekutivkomitee auf seiner Sitzung in Nyon, dass die slowenische Hauptstadt Ljubljana Austragungsort der Futsal-Europameisterschaft 2018 ist. Die Bewerbung des Slowenischen Fußballverbandes (NZS) setzte sich gegen die des Rumänischen Fußballverbandes (FRF) und die des Fußballverbandes von Mazedonien (FFM) durch.[1]
Spielorte
Die Europameisterschaft wurde in der modernen Arena Stožice mit einem Fassungsvermögen von 12.480 Zuschauern ausgetragen, die zum Austragungszeitpunkt größte Sporthalle in Slowenien war.[1]
Die Europameisterschaft 2018 wurde zum fünften Mal mit zwölf Teams ausgespielt. Slowenien war als Gastgeber automatisch qualifiziert. Um die restlichen elf Plätze kämpften insgesamt 47 Nationen. In der ersten Runde spielen die 24 Teams mit dem schlechtesten UEFA-Koeffizienten in sieben Gruppen gegeneinander. Die Gruppensieger kamen in die nächste Runde, wo sie zusammen mit den 21 restlichen Mannschaften in sieben Vierergruppen gelost wurden. Die Gruppenersten sowie die vier Play-off-Sieger qualifizierten sich schließlich für die Endrunde.
Die zwölf Teilnehmer der Endrunde wurden in vier Gruppen gelost.