Es leuchtet meine Liebe

Film
Titel Es leuchtet meine Liebe
Produktionsland Deutschland
Erscheinungsjahr 1922
Länge 80 Minuten
Stab
Regie Paul L. Stein
Drehbuch Bobby E. Lüthge, R. Meinhardt, nach einer Erzählung von Annemarie von Nathusius
Produktion PAGU
Kamera Willy Gaebel
Besetzung

Es leuchtet meine Liebe ist ein deutscher Stummfilm von Paul Ludwig Stein von 1922, nach der Erzählung Malmaison von Annemarie von Nathusius.

Handlung

Es ist das französische Revolutionsjahr 1793. Der verängstigte Adel hält sich auf seinen Schlössern auf, wo sich Paare finden. Dann stürmen Revolutionäre das Schloss. Die Marquise Jeanne wird durch ihre Zofe gerettet. Aber der schreckenseinflößende Anführer Saint-Just wirbt um sie. Er erwirbt ihre Zuneigung und sie bleibt bei ihm, obwohl sie in Gedanken oft bei ihrem geflohenen Bruder Lucien ist...

Hintergründe

Es leuchtet meine Liebe war der 17. Film des Regisseurs Paul Ludwig Stein, der vor allem Liebesgeschichten inszenierte. Er wurde nach der Erzählung Malmaison von Annemarie von Nathusius aus ihrem Buch Es leuchtet meine Liebe von 1921 gedreht.

Die Genehmigung durch die Filmzensur wurde am 29. Juli 1922 erteilt, die Uraufführung erfolgte am 26. Oktober 1922 durch die UFA (wahrscheinlich in Berlin). Am 20. November 1922 gab es die Erstaufführung im englischsprachigen Raum als It Illuminates, My Dear. Es gab offenbar auch Vorführungen in Sowjetrussland.[1]

Literatur

  • Walter Reimann. Maler und Finarchitekt. Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main, 1997. S. 207, mit kurzen Angaben zum Film
  • Hans-Michael Bock, Michael Töteburg, Das Ufa-Buch, S. 77, 104 (Auszüge)
  • Hans-Michael Bock, Tim Bergfelder (Hrsg.): The Concise Cinegraph. Encyclopaedia of German Cinema. Berghahn Books, New York, 2009, ISBN 1-57181-655-0, p. 385
  • Es leuchtet meine Liebe Murnau-Stiftung
  • Es leuchtet meine Liebe Filmportal
  • Es leuchtet meine Liebe bei IMDb
  • Suche nach Es leuchtet meine Liebe. In: Deutsche Digitale Bibliothek

Einzelnachweise

  1. Oksana Bulgakowa, Die ungewöhnlichen Abenteuer des Dr. Mabuse im Land der Bolschewiki, Freunde der Kinemathek, 1995, S. 285 (diese Seite ist digital nur teilweise einsehbar, sie enthält aber wahrscheinlich diese Angabe)