Elise Rahn-Bärlocher

Elise Rahn-Bärlocher (* 15. Juli 1845 in St. Gallen; † 1. November 1925 in Zürich) war eine Schweizer Frauenrechtlerin.

Leben

Rahn-Bärlocher war die Tochter des Kaufmanns Bartholome Bärlocher und der Anna Rosalie geborene Zellweger.

Bekannt wurde sie durch die Mitarbeit in verschiedenen kirchlichen und karitativen Vereinigungen. 1887 war sie Mitgründerin und bis 1907 Präsidentin des «Zürcher Frauenbunds zur Hebung der Sittlichkeit». 1888 beteiligte sie sich an der Petition und 1897 am Abstimmungskampf für die Abschaffung der Bordelle in Zürich. Sie war Mitgründerin von Rettungsheimen für sittlich gefährdete Mädchen und ledige Mütter.

Sie war verheiratet mit dem Bankier Ludwig Rahn.

Literatur

HLS Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht. Sollte der Artikel so weit überarbeitet und ausgebaut worden sein, dass er sich erheblich vom HLS-Artikel unterscheidet, wird dieser Baustein entfernt. Der ursprüngliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels.
Normdaten (Person): GND: 1050234332 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 308196400 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Rahn-Bärlocher, Elise
ALTERNATIVNAMEN Rahn, Elise (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Frauenrechtlerin
GEBURTSDATUM 15. Juli 1845
GEBURTSORT St. Gallen
STERBEDATUM 1. November 1925
STERBEORT Zürich