Christoph Sigismund von Lüttwitz

Christoph Sigismund von Lüttwitz (geb. um 1700 in Grebline, Schlesien; gest. 1748 ebenda) war ein preußischer Landrat.

Leben

Er stammte aus dem schlesischen Adelsgeschlecht Lüttwitz und war der Sohn des Balthasar Sigismund von Lüttwitz (1648–1729), Erbherrn auf Mittel-Dammer, Wahlefronze, Grebline und Gabel, und dessen Ehefrau Helene Magdalene, geb. von Pusch und Ossig (1668–1729). Sein Bruder Heinrich Sigismund von Lüttwitz wurde in kaiserlichen Diensten Generalmajor.

Christoph Sigismund von Lüttwitz wurde nach der Eroberung Schlesiens durch Preußen im Januar 1742 zum ersten Landrat des neugebildeten Kreises Militsch-Trachenberg ernannt. Das Amt übte er bis zu seinem Tode 1748 aus, sein Nachfolger wurde Ernst Wilhelm von Kessel.

Literatur

  • Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740–1806/15. K. G. Saur Verlag, München 2009, ISBN 978-3-598-23229-9, S. 602.
  • Vierteljahrsschrift für Wappen-, Siegel- u. Wappenkunde, Band 33, Verein Herold in Berlin, Ad. M. Hildebrandt, Carl Hermanns Verlag, Berlin, 1905 in der Google-Buchsuche S. 159
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 8. April 2024.
Personendaten
NAME Lüttwitz, Christoph Sigismund von
KURZBESCHREIBUNG preußischer Landrat
GEBURTSDATUM um 1700
GEBURTSORT Grebline, Schlesien
STERBEDATUM 1748
STERBEORT Grebline, Schlesien