Burg Limperich
Burg Limperich | |
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Staat | Deutschland |
Ort | Beuel-Limperich |
Entstehungszeit | um 1285 |
Burgentyp | Ortslage |
Erhaltungszustand | Reste in neueren Teilen |
Ständische Stellung | Adlige |
Geographische Lage | 50° 44′ N, 7° 8′ O50.7302067.13944Koordinaten: 50° 43′ 48,7″ N, 7° 8′ 22″ O |
Die Burg Limperich ist eine ehemalige Burganlage in Limperich, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Beuel in Nordrhein-Westfalen.
Die Burg wurde 1285 das erste Mal als Besitz eines Adelsgeschlechts erwähnt und diente auch als Sitz der Herren von Limperich. Das Anwesen wurde 1688 an Frank Nesselrode verkauft, der es in einen barocken Herrensitz umgestaltete.
Die Burg hat viele Renovier-, Umbau-, Lageverschiebungs- und Abrissarbeiten hinter sich und ist deshalb heute kein Anwesen mehr, sondern ähnelt eher einem gewöhnlichen Haus mit großer Grundstücksfläche. Sie dient seit der Anmietung 1964 als Clubheim des Bonner Ortsverbandes des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (G03) sowie der Interessengemeinschaft Bonner Funkamateure zur Förderung der Völkerverständigung und Internationalen Gesinnung (IGBF). Das Gebäude mit der Adresse Weinbergweg 34 steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.[1]
Literatur
- Heiko Laß: Der Rhein. Burgen und Schlösser von Mainz bis Köln. Michael Imhof, Petersberg 2005, ISBN 3-937251-64-2
Weblinks
- Website des Denkmal- und Geschichtsvereins Bonn-Rechtsrheinisch e.V. zur Burg Limperich
- IGBF & die Burg
Einzelnachweise
Stadtbezirk Bonn | Burg Buschdorf • Burg Graurheindorf • Dransdorfer Burg • Burg Endenich • Immenburg • Burg Poppelsdorf • Sternenburg • Katzenburg • Rosenburg • Burg Dottendorf |
Bad Godesberg | Burg Friesdorf • Turmhof (Plittersdorf) • Kommende Muffendorf • Godesburg • Nesselburg |
Beuel | Steiner Häuschen • Kommende Ramersdorf • Burg Limperich • Burg Oberholtorf • Burg Lede • Wolfsburg • Schwarzrheindorfer Burg |
Hardtberg | Wasserburg Duisdorf • Burg Medinghoven • Ritterburg „zur Gracht“ |