August von Kospoth

August Graf von Kospoth (* 1. März 1864 in Kritschen, Niederschlesien; † 23. April 1917 in Obernigk) war ein preußischer Landrat.

Leben

Graf Kospoth war der älteste Sohn von Karl August Graf von Kospoth. Er studierte Rechtswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Georg-August-Universität Göttingen. Er wurde Mitglied der Corps Saxo-Borussia (1883) und Saxonia Göttingen (1885).[1] Von 1896 bis 1914 war er Landrat des Kreises Oels in Schlesien.[2]

August von Kospoth war verheiratet mit Gisela von Reinersdorff-Paczensky und Tenczin (1876–1948). Die Söhne Karl August (1898–1917), Erich (1900–1968) und die Tochter Marie-Agnes (1903–1994) entstammen dieser Ehe.

Seine Laufbahn in der Preußischen Armee beendete er als Rittmeister d. R. Er starb kurz nach seinem 53. Geburtstag.

Siehe auch: Kospoth und Oelser Gymnasium

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 66, 883; 45, 359
  2. Kreis Oels (territorial.de)

Literatur

  • Wolfgang von der Groeben: Verzeichnis der Mitglieder des Corps Saxonia zu Göttingen 1844 bis 2006, Düsseldorf 2006, S. 55
Personendaten
NAME Kospoth, August von
ALTERNATIVNAMEN Kospoth, August Karl Hermann David Hans Ewald Arthur Hugo Heinrich Klemens Graf von (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG preußischer Landrat
GEBURTSDATUM 1. März 1864
GEBURTSORT Kritschen, Niederschlesien
STERBEDATUM 23. April 1917
STERBEORT Obernigk