Anneliese Brandler

Anneliese Brandler, Dahn 1959

Anneliese Brandler (* 4. März 1904 in Hamburg; † nach 1978) war eine deutsche Schachspielerin.

Schachliche Erfolge

Anneliese Brandler spielte beim Postsportverein Hamburg.[1] Ihre erste Teilnahme an einer deutschen Meisterschaft war 1953 in Waldkirch im Breisgau, als Edith Keller-Herrmann gewann.[2]

Sie gewann die deutsche Meisterschaft der Frauen 1962 in Eckernförde.[3]

Weitere Teilnahmen an deutschen Meisterschaften waren:

  • 1955 in Krefeld, die Friedl Rinder gewann
  • 1957 in Lindau (Bodensee), Zweite hinter Helga Axt[4]
  • 1958 in Gießen, geteilte Zweite hinter Helga Axt
  • 1959 in Dahn, geteilte Dritte hinter Friedl Rinder und Juliane Hund
  • 1961 in Wennigsen (Deister), Dritte hinter Helga Axt und Gerda Rubin
  • 1963 in Krefeld, Zweite hinter Hannelore Lucht
  • 1965 in Wangen im Allgäu, die Ottilie Stibaner gewann
  • 1968 in Fürstenfeldbruck, als Ursula Wasnetsky siegte
  • 1970 in Lauterbach (Hessen), die Anni Laakmann gewann

Bei der zweiten Schacholympiade der Frauen, die 1963 in Split (Jugoslawien) stattfand, spielte sie für das Team der BRD.[5]

Commons: Anneliese Brandler – Sammlung von Bildern
  • Nachspielbare Schachpartien von Anneliese Brandler auf chessgames.com (englisch)
  • Nachspielbare Schachpartien von Anneliese Brandler auf 365Chess.com (englisch)
  • Deutsche Schachmeisterschaften der Frauen (Berichte, Fotos und Übersicht seit 1939) auf TeleSchach

Einzelnachweise

  1. Anneliese Brandler auf Deutscher Schachbund
  2. 8. Deutsche Damenmeisterschaft, Dezember 1953 in Waldkirch / Breisgau auf TeleSchach
  3. 16. Deutsche Damenmeisterschaft 1962 in Eckernförde auf TeleSchach
  4. 11. Deutsche Damenmeisterschaft 1957 in Lindau auf TeleSchach
  5. Women's Chess Olympiad: 1963 - BRD auf OlimpBase(englisch)
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 26. Mai 2018.
Personendaten
NAME Brandler, Anneliese
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schachspielerin
GEBURTSDATUM 4. März 1904
GEBURTSORT Hamburg
STERBEDATUM nach 1970