Anna Zofia Sapieżanka

Porträt von Henri Grevedon

Anna Zofia Sapieżanka (* 17. Oktober 1799 in Saint-Germain-en-Laye; † 24. Dezember 1864 in Montpellier) war eine polnische Fürstin und Philanthropin. Sie entstammte der Magnatenfalimie Sapieha und heiratete in die Czartoryski ein.

Leben

Anna Zofia war die Tochter des Fürsten Aleksander Antoni Sapieha und seiner Frau Anna Jadwiga Sapieżyna. Sie wuchs auf Schloss Radzyń Podlaski, in Vilnius und in Paris auf. 1817 heiratete sie in Radzyń Podlaski Fürst Adam Jerzy Czartoryski. Mit ihm engagierte sie sich in der politische Partei um das Hôtel Lambert. Daneben engagierte sie sich auch sozial in Wohltätigkeitsverbänden, die sie selbst in Paris gründete. Nach ihrem Tod wurde sie am Stammsitz der Familie auf Schloss Sieniawa in Galizien beigesetzt. Frederic Chopin widmete ihr das Stück Rondo á la Krakowiak F-dur, op. 14.

Familie

Zu ihren Kindern zählten:

Commons: Anna Zofia Sapieżanka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Maria Bogucka, Białogłowa w dawnej Polsce, Warsaw, 1998; ISBN 83-85660-78-X, S. 215 (Polnisch)
Normdaten (Person): GND: 139984216 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 103303510 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Sapieżanka, Anna Zofia
KURZBESCHREIBUNG polnische Fürstin und Philanthropin
GEBURTSDATUM 17. Oktober 1799
GEBURTSORT Saint-Germain-en-Laye
STERBEDATUM 24. Dezember 1864
STERBEORT Montpellier