Östringer Erlenwald

49.2048.6893Koordinaten: 49° 12′ 14″ N, 8° 41′ 21″ O

Reliefkarte: Baden-Württemberg
marker
Östringer Erlenwald
Naturschutzgebiet Östringer Erlenwald (August 2013)

Das Naturschutzgebiet Östringer Erlenwald liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Ubstadt-Weiher und der Stadt Östringen im Landkreis Karlsruhe in Baden-Württemberg.

Das aus drei Teilflächen bestehende Gebiet erstreckt sich südwestlich der Kernstadt Östringen entlang des Schindelbaches zu beiden Seiten der Kreisstraße K 3586. Nördlich des Gebietes verläuft die B 292.

Bedeutung

Das rund 51 ha große Gebiet steht seit dem 2. November 1999 unter der Kenn-Nummer 2.219 unter Naturschutz. Es handelt sich um

  • die naturnahe Talaue des Schindelbaches mit Quellen und Randbereichen;
  • naturnahe Wälder mit gut ausgebildeten Waldgesellschaften, Waldrändern und wertvolle Altholzbestände;
  • eine großflächig zusammenhängende, z. T. feuchte Wiesenlandschaft mit eingestreuten Feldhecken und Streuobstbeständen;
  • an die Vielzahl der Biotopstrukturen angepasste und gefährdete Tier- und Pflanzenarten.[1]

Siehe auch

Commons: Östringer Erlenwald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • 2.219 Östringer Erlenwald. Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über das Naturschutzgebiet Östringer Erlenwald (Stadt Östringen, Landkreis Karlsruhe) vom 2. November 1999 auf lubw.baden-wuerttemberg.de
  • Östringer Erlenwald in der World Database on Protected Areas (englisch)

Einzelnachweise

  1. Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Naturschutzgebiete im Landkreis Karlsruhe

Albtal und Seitentäler | Allmendäcker | Altrhein Kleiner Bodensee | Altrhein Neuburgweier | Altrhein-Königsee | Apfelberg | Beim Reutwald | Beim Roten Kreuz | Bruch bei Stettfeld | Erlich | Federbachbruch zwischen Muggensturm und Malsch | Gewann Frankreich-Wiesental | Glasbächle, Krebsbächle und Farlickwiesen | Greifenberg | Im oberen Haubruch | Kaiserberg | Kälberklamm und Hasenklamm | Kleiner Kraichbach | Kohlbachtal und angrenzende Gebiete | Kohlplattenschlag | Kraichbach- und Weiherbachaue | Kraichbachniederung | Lehmgrube am Heulenberg | Malscher Aue | Michaelsberg und Habichtsbuckel | Mistwiesen | Oberbruchwiesen | Östringer Erlenwald | Pfinzquellen | Rheinniederung zwischen Au am Rhein, Durmersheim und Rheinstetten | Ritterbruch | Rotenberg | Rußheimer Altrhein-Elisabethenwört | Sandgrube im Dreispitz-Mörsch | Seelachwiesen | Tongrube Gochsheim | Ungeheuerklamm | Wagbachniederung | Weingartener Moor-Bruchwald Grötzingen | Wilhelmsäcker | Zwölf Morgen